Vom Wachsen und Werden

Ulrike Donié

Dauer
Donnerstag, 10.01. – Donnerstag, 31.01.2019
Eröffnung
Do., 10.1.2019 | 19.00 Uhr
Einführung
Jens Andres

Zur Arbeit von Ulrike Donié:

Meine Arbeiten stehen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.
Der Betrachter meint, schon einmal Gesehenes wiederzuerkennen. Bei genauerer Betrachtung könnte sich dies jedoch als Illusion herausstellen.
Sieht er wirklich Himmel oder Meeresgrund? Sind dies wirklich fischähnliche Wesen? Wird hier überhaupt Wirklichkeit abgebildet oder handelt es sich um mit Emotion aufgeladene Assoziationen, die keinen Bezug zu einer jemals erlebten oder erlebbaren Welt haben?

Verharren und Dynamik stehen sich dabei gegenüber. Zeit steht still oder verrinnt im Nu. Es soll dabei eine Spannung, auch farblich, bis zur Schmerzgrenze erzeugt werden.

Die Arbeiten stellen ambivalente Situationen dar. Kaum kann der Betrachter entscheiden, ob er hier eine friedliche Szenerie einer mit seltsamen Wesen bevölkerten anderen Welt vor sich hat oder ob sich im nächsten Moment der tiefe Abgrund öffnet und er mit allem anderen hineingeschleudert wird

Die Spatzen pfeifen’s von den Dächern

Spatzen?? Du weißt es besser: welcher Vogel zwitschert hier die Botschaft des Malers?

Auf den Bildern von Jens Andres sind noch viele andere Vögel zu entdecken. Kennst Du ihre Namen? Komm in den KunstRaum und mach‘ mit bei unserem Vogel-Spiel für Kinder bis 8 Jahre.

Für die Größeren machen wir es etwas schwieriger – mit dem Vogelstimmenquiz des NABU könnt Ihr hier schon mal üben.